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L’isola di Robinson

Un capitolo completamente autobiografico, incentrato sul senso di solitudine che ha caratterizzato l’infanzia e l’adolescenza dell’autore. Una solitudine cercata e simboleggiata nella ricerca dell’isola di Robinson. Diverse sono le isole della sua infanzia, la prima all’isola della Maddalena, quando aveva 7 o 8 anni. La solitudine è la sua compagna di giochi, perché gli permetteva d’immaginare quello che voleva. Nell’isola era solo, perché gli altri ufficiali non avevano figli maschi della sua età che gli potessero far compagnia (pag.6). Ma la solitudine gli sta bene, gli dà una gioia tranquilla e comporta, una ricerca nuova di cose viste o immaginate, un tessere fantastico di sensazioni (pag.8). La seconda isola fu sulle montagne pistoiesi, in un paesino chiamato San Mommè. La casa che li ospitava era fuori paese e, a breve distanza, scorreva l’Ombrone e all’autore piaceva tuffare la mano nelle sue acque gelide e restare fermo per ore ad ascoltare il frastuono dei flutti, il loro impennarsi, il loro precipitare. La terza isola esplorata fu in Ciociaria, all’età di 14 anni. Il paese si chiamava Morolo e vicino scorreva il fiume Sacco che lambiva una lunga striscia di terra: la sua nuova isola. Qui trascorreva lunghi pomeriggi con la scusa di studiare lontano dal frastuono e dai giochi dei cugini, in realtà per assaporare meglio e, di più il vento e l’acqua, le creature e le voci che erano un canto solo, come un richiamo lungo (pag.13). Con gli anni l’isola si andò restringendo, fu prima un giardino, un prato, un terreno, poi la stanza da lavoro. Per lo scrittore un’isola è necessaria dove, almeno un’ora al giorno l’animo si adagi in solitudine conquistata (pag.13). Il capitolo è sì di ricerca di toccare Terra dopo un naufragio, di un approdo, ma è anche un rivivere il proprio passato, la propria infanzia, ritrovare impressioni, colori, sensazioni sopite, ma mai dimenticate. Riemergono così, dal passato, le suore di San Vincenzo de’ Paoli con le loro cornette bianche ad ala di gabbiano (pag.14) o gli attendenti che prestano servizio in casa degli ufficiali, l’autorità indiscussa del padre e la figura esile, ma non meno autorevole della madre. E ancora ricordi di un tifo violento che quasi lo portò alla morte, le visite di Suor Agnese e i suoi discorsi su Gesù e sul Paradiso, l’arrivo occasionale di una nave da guerra a cui seguiva un ballo al Circolo Ufficiali, le festicciuole organizzate per loro ragazzi “Giovedì grasso, la Pentolaccia, l’onomastico del re.” (pag.25)

Robinson's island

A completely autobiographical chapter, focused on the sense of loneliness that characterized the author's childhood and adolescence.  A solitude sought and symbolized in the search for Robinson's island.  There are several islands of his childhood, the first on the island of La Maddalena, when he was 7 or 8 years old.  Loneliness is his playmate, because it allowed him to imagine what he wanted.  He was alone on the island, because the other officers had no sons of his age to keep him company (page 6).  But loneliness suits him, it gives him a quiet joy and involves a new search for things seen or imagined, a fantastic piece of sensations (page 8).  The second island was in the Pistoia mountains, in a village called San Mommè.  The house that hosted them was outside the village and, a short distance away, the Ombrone flowed and the author liked to dip his hand into its icy waters and stay still for hours listening to the roar of the waves, their soaring, their falling.  The third island explored was a Ciociaria, at the age of 14.  The town was called Morolo and the river Sacco flowed nearby, lapping a long strip of land: his new island.  Here he spent long afternoons with the excuse of studying away from the noise and games of his cousins, actually to taste better and, more, the wind and water, the creatures and voices that were one song, like a long call ( page 13).  Over the years the island has shrunk, it was first a garden, a lawn, a land, then a work room.  For the writer, an island is necessary where, at least an hour a day, the soul settles down in conquered solitude (page 13).  The chapter is about the search to touch Earth after a shipwreck, a landing place, but it is also a reliving of one's past, one's childhood, rediscovering impressions, colours, usual sensations, but never forgotten.  Thus, from the past, the nuns of San Vincenzo de 'Paoli re-emerge with their white gull-wing cornets (page 14) or the attendants who serve in the house of the officers, the undisputed authority of the father and the slender figure, but no less authoritative than the mother.  And also memories of a violent typhus that almost led to his death, the visits of Sister Agnes and her speeches about Jesus and Paradise, the occasional arrival of a warship followed by a dance at the Officers' Club, the parties organized for their boys "Fat Thursday, the Pentolaccia, the name day of the king"  (page 25).


Der Autor oder die Einsamkeit

In diesem Buch spricht Carlo Alianello hauptsächlich über sein Leben und insbesondere über die Ereignisse, die seine Kindheit prägten. Das erste Kapitel beginnt mit einem Verweisauf die Insel Robison Crusoe.


KAPITEL I "Die Insel Robinson"

"Ich habe immer Robinsons Einzige gesucht, alsichein Junge war. Ein Unterfangen, das mich mehr in Anspruch genommen hat, als ich dachte."

Neben diesem Schiffbruchzitiert der Autor noch andere, darunter sein erster auf der Insel La Maddalena, der Insel San Mommé und der Insel Ciociaria.

(Seite 5.10.11)

Ein wiederkehrendes Thema im ersten Kapitelist die Einsamkeit des Schriftstellers. "Auf der Insel Magdalena war ich immer allein oder fast bei meinen Spielen." (Seite 6)

"Und ich war allein und niemand sah mich."

"Für Robinson ist die Einsamkeit gut, wo sie nicht sehen, dass Gott allein ist" (Seite 8)

"So wurde ich Schriftsteller und Robinson war der Erfinder meines Lebens der Wüstenort" (Seite 14)

"Die Kindheit ist dunkel" (Seite 9)

Mit diesem Satz führt Carlo Alianel eines dervielen Themen in diesem Buch ein: die Kindheit.

Zu den vielen Ereignissen, die seine Kindheit kennzeichneten, zählten die Vernachlässigung im Alter von zwei Jahren mit der folgenden Landung auf der Insel Maddalena.

"Ist das eine Erinnerung, als wir Rom verließen, auf der Magdalena landeten und ins Fort stiegen?"

"Damals war ich erst zwei Jahre alt" (Seite 9)

"Ich erinnere mich noch an ein paar Nächte, als ich von oben herab aufgewacht bin, mein Kind, und dann, weit weg, nah, dieser lange, verschwommene, doch so beruhigende Schrei kam,"

"Ich fühlte mich verteidigt und getröstet" (Seite 16)

Neben dem offiziellen Empfang und dem Tanz im Klub der Navy, zu dem nur Erwachsene gehen konnten, gab es auch Partys für die Kinder, an denen der Autor teilnahm wie: Der Gras-Donnerstag, der Piñata, der Statuts-Feiertag und der Namenstag des Königs.

Alianel: Christentum und Unorthodox: "Die Materie eines nicht-transigenen Katholiken, und die Bedeutung und Faulheit des Kogniten." (Seite 19)


KAPITEL VII "Lucania, Land der einsamen Menschen"

In diesem Kapitelwird die Landschaft beschrieben, in der der Autor einen Teil seines Lebens verbracht hat: Tito, ein Dorf in der Basilicata, aus dem die Familie der "galantmenschen" seiner Mutter stammt. (Seite 117)

"Tito liegt in einemflachen Tal mit Pappeln, und sobald die letzten Häuser verlassen sind, entstehen die ersten großen Pflanzen, andere Bäume, vollmundige Bäume, Eichen, Kiefern und Kastanien".

Das Land weist sehr klares, warmesb zw. eisiges Wasser, Ferruginos, Schwefel, Weiss, Gelb, Gold oder Rötlich auf(Seite 117)

"Hohe Berge, Felsen, Fiumaisen, trocken und weißden Sommer, stürmisch und geschwollenim Winter" (Seite 118)

Der Dichter beschreibt den Charakter des lucanischen Mannes: "Ergeben und geduldig wie das Binosk, hart und hartnäckig wie der Stein seiner Klippen" (Seite 118)

Im Folgen den wird ein Teil seines Charakters beschrieben.

"Aus diesem Land, allein durch Blut, Fehler und Vorzüge, Härte und Weichheit, die seltsam vermischt und geschmolzen sind, ein Sinn für Archäismus, ein mystischer Geist, ein Verlangen nach Notwendigkeit und Klarheit, ein instinktivesMisstrauen des Menschen und jeder möglichen Klippe". (Seite 118-119)

Das Schlimme an diesem Land ist der Status, der Geist, der Verfall der kleinen Landbesitzer, der Profis, der sogenannten Intellektuellen. (Seite 121)

Der Sommer war vergleichbar mit dem Winter, in dem der Autor nicht im Land war, sondern in Rom. Er wusste also nicht, dass "der hohe Schnee, der düstere Wald, das Wolfsgeheul und der Wind" typisch für den südlichen Winter war (Seite 121)Die Erinnerung des Dichters an das Dorf Tito streifte ihm den Kopf, als er einen bekannten Schriftsteller oder großen Journalisten aus dem Süden las oder hörte." (Seite 124)

KAPITEL XI "Die Wiedergefundene Insel"

Wie im ersten Kapitel wird auch hier das Thema Religion aufgegriffen, spricht Carlo Alianello über die Heilige Woche und das Treffen mi tGott.

"Und heute ist der Montag der heiligen Woche

Sie feierten und feiern Tag für Tag in den schönsten und ältesten Basilikumen Remane."

(Seite 189)

"An einem Donnerstag, dem Tag der Sepolcris, oder dem Tag des letzten Abendessens, eines Donnerstags im April, traf ich den Herrn." (Seite 190)

"Jemand geht an deiner Seite, aber nicht mehr er, [...] dein Freund an deiner Seite, und du bist nicht allein [...] Aber da ist einer, der über dich redet."

(Seite 191)

"Der Friedenist im Arsch"

(Seite 196)

"Nun glauben die Menschen manchmal an Gott, immer noch für eine kleine Weile an die Grenzen dessen, was Wissenschaft heißt, aber der wahre Gott verbindet ihre Idole."

(Seite 196)

Aus diesen Sätzen kann man die Einsamkeit von Carlo Alianello ablesen.

"Rom wacht. Ich kann auch nicht schlafen."

"Jedes Mal, wenn ich den Stift in die Hand nehme, oder auf die Tasten der Schreibmaschine tippe, fühlt es sich an, als hätte ich die verschreibungspflichtige Waffe, die nicht tödlich ist."

"Es wurde Nacht. Und ich stehe hier auf derTribüne und warte darauf, dass die Ronda vorbei kommt und mich in Alarmbereitschaft vorfindet. Und in der Zwischenzeit sehe ich dich an, einen Gefährten meiner Einsamkeit."

"Heute Nacht habe ich meine Insel gefunden."

(Seite 198)